29. SSW

Schluckauf und ruckartige Bewegungen

In der 29. SSW ist das Baby so groß wie eine Aubergine.
Baby in der 29. SSW
Bauch in der 29. SSW
So groß wie
eine Aubergine
37,6 cm
Dein
Körper

Diese Schwangerschaftswoche

  • Erste Blicke

    Die Augen deines Babys öffnen sich jetzt gelegentlich. In ein paar Monaten kannst du nicht an den schönen Augen deines Babys sattsehen.

  • Schluckauf!

    Spürst du gelegentlich ruckartige Bewegungen im Bauch? Dann kann es sein, dass dein Baby Schluckauf hat. Glücklicherweise schadet das nicht.

  • Letztes Trimester

    In diesem Trimester kann es sein, dass neue Schwangerschaftssymptome auftreten. Solltest du unter Becken- oder Rückenschmerzen leiden, kann dir Bewegung und abwechselnd Ruhe helfen.

In der 29. SSW ist das Baby so groß wie eine Aubergine.

Dein Baby ist so groß wie eine

Aubergine

1032

Gramm

37,6

Millimeter

Dein Baby in der 29. SSW

Dein Baby trainiert fleißig weiter seine Atmung. Da dein Baby noch keine Luft einatmen kann, atmet es Fruchtwasser ein. Wenn das Fruchtwasser eingeatmet wird, wird es danach durchs Zwerchfell gedrückt. Dadurch kann es bei deinem Baby zu Schluckauf kommen. Diesen kannst du in deinem Bauch als kleine, wiederkehrende Zuckungen spüren.

Keine Sorge: Schluckauf ist für dein Baby nichts Schlimmes. Im letzten Drittel der Schwangerschaft kann dein Baby bis zu 15 Minuten Schluckauf am Stück haben. Dieser dient dazu, die Muskulatur im Brustkorb und des Zwerchfells zu trainieren und bereitet dein Baby auf eine der wichtigsten Aufgaben außerhalb des Mutterleibs vor: das Atmen.

29. SSW Baby 3D
24baby.de

Du in der 29. SSW

Da du dich inzwischen in deinem dritten Trimester befindest, kann es sein, dass du wieder ein paar Schwangerschaftsbeschwerden hast. Die meisten Frauen haben im zweiten Trimester die wenigsten Beschwerden. Leider können im letzten Trimester die körperlichen Beschwerden wieder zunehmen.

Da dein Baby inzwischen sehr groß ist, beginnt der Platz in deinem Babybauch allmählich etwas eng zu werden. Damit dein Baby etwas mehr Platz hat, werden deine Organe zur Seite geschoben. Damit wird die Fruchtblase deines Babys nun bis kurz unter dein Zwerchfell reichen.

Das muss dir jedoch keine Sorgen bereiten, denn deine Organe schieben sich nach der Geburt wieder selbstständig an den richtigen Platz zurück. Wenn du häufiger Sodbrennen oder Magenschmerzen bekommst, kann das dadurch kommen, dass dein Baby auf dein Zwerchfell drückt. Um den Magen zu schonen, wäre es deshalb gut, viele kleine, anstatt wenige große Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen.

Eine weitere Beschwerde, die nun auftreten kann, ist die wachsende Instabilität des Beckens, die sogenannte Symphysenlockerung. Das Hormon Relaxin bewirkt, dass die Verbindungen zwischen deinen Beckenknochen schwächer werden. Das erleichtert deinem Baby bei der Geburt den Weg durch dein Becken. Leider kann die schwächere Verbindung der Beckenknochen zu Problemen im Beckenbereich, des unteren Rückens und des Steißbeins führen. Diese werden womöglich durch deinen wachsenden und zunehmend schwereren Babybauch verstärkt. Eine gute Balance zwischen körperlicher Ruhe und Bewegung kann diese Symptome lindern.

Dein Babybauch in der 29. SSW

Bist du neugierig, wie andere Babybäuche in der 29. SSW aussehen?

29. SSW Babybauch
29. SSW Babybauch
29. SSW Babybauch

Du als Partner in der 29. SSW

Für deine Partnerin wird die Schwangerschaft nun womöglich wieder etwas schwerer. Denn es kann sein, dass deine sie nun wieder mehr Schwangerschaftsbeschwerden bekommt. Gerade deshalb solltest du jetzt ganz lieb zu ihr sein. Verwöhne sie mit einer entspannenden Massage. Dadurch entspannt sich die Muskulatur und deine Partnerin kann einen kurzen Moment durchatmen und einfach nur genießen.

Tipp

Stillen oder die Flasche geben?

Weißt du schon, ob du Stillen oder dein Baby mit der Flasche füttern möchtest? Die Muttermilch ist immer perfekt auf die Bedürfnisse deines Babys abgestimmt und das Stillen trägt zu deiner Genesung nach der Geburt bei. Dennoch gibt es viele Frauen, die für ihr Baby eine Fütterung mit der Flasche bevorzugen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Aber egal ob du stillen, oder mit Flaschennahrung füttern möchtest. Wichtig ist, dass du dich bei deiner Entscheidung wohl fühlst.

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