Samuele

Anzahl und Varianten Samuele

Samuele leitet sich von Samuel ab. Lange Zeit blieb Samuel ein Platz unter den Top-Namensrängen verwehrt. Am Ende hat er ihn sich aber schließlich erkämpft. In den 80ern und 90ern waren die Zahlen stark schwankend. Immer wieder schoss die Kurve in die Höhe und erreichte die Marke der Top 100 Vornamen oder verfehlte sie nur knapp. In den anderen Jahren kam der Vorname Samuel aber weniger häufig vor. Seit Anfang der 2000er hat sich der Jungenname schließlich durchgesetzt. Er gehört nun jährlich zu den 100 beliebtesten Vornamen in Deutschland. In den letzten zehn Jahren hat er außerdem die Grenze der Top 50 Babynamen überschritten. Und die Tendenz ist weiterhin steigend. Vielleicht sichert sich Samuel also in den nächsten Jahren einen Platz auf den ganz hohen Rängen.

Vor allem in Baden-Württemberg und Bayern ist der Vorname Samuel total beliebt. Je weiter man sich von diesen Bundesländern entfernt, desto seltener kommt der Jungenname vor. In Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland sieht man ihn noch häufig. Fast nie begegnet man Samuels dagegen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

In Italien schreibt man den Babynamen als Samuele, in Finnland und Ungarn als Samu. Außerdem gibt es die weibliche Form Samuela. Abkürzen lässt sich der Vorname zum Beispiel zu Sammy, Sami oder Sam.