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Poldi
Poldi leitet sich von Leopold ab
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- Weniger als 25 Mal geben
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- Kühnes Volk
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- 12. Mai, 28. Juni, 15. November
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Herkunft und Bedeutung Poldi
Poldi leitet sich von Leopold ab. Leopold ist ein althochdeutscher Vorname. Er besteht aus zwei Teilen. „Liut“ bedeutet „Volk“, „bald“ heißt so viel wie „kühn“. Man kann den Vornamen also als „kühnes Volk“ übersetzen. Die Schreibweise Leo wurde später eingeführt, weil „Leo“ auf Lateinisch „Löwe“ bedeutet.
Anzahl und Varianten Poldi
Poldi leitet sich von Leopold ab. Nach der Jahrtausendwende wurde der Vorname Leopold in Deutschland wieder modern. 2006 war Leopold einer der 200 häufigsten Babynamen. Seit 2008 setzt sich der Wachstumstrend weiter fort. Heute nähert sich die Kurve den Top 100 Vornamen an.
Besonders beliebt ist Leopold in Bayern. Auch in Ostdeutschland nennen viele Eltern ihre Babys so. Seltener findet man den Vornamen dagegen in Nord- und Westdeutschland. Am niedrigsten fallen die Zahlen in Schleswig-Holstein aus.
Eine andere Schreibweise von Leopold ist Luitpold. Außerdem kann man den Vornamen zu Leo oder Poldi abkürzen.
Wissenswertes Poldi
Aus der Geschichte
Poldi leitet sich von Leopold ab. In der europäischen Geschichte gab es viele Herrscher, die Leopold hießen. Zum Beispiel war der Habsburger Leopold I. im 17. Jahrhundert Kaiser des Heiligen Römisches Reichs. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich unter anderem über das damalige Deutschland, Böhmen und Ungarn. Leopold I. hat während der Zeit des französischen Königs Ludwig XIV. regiert. Ihn kennt man für das ausgeübte absolute Herrschaftsprinzip.
In Belgien hat im 19. Jahrhundert der König Leopold II. regiert. Er hat den Kongo-Freistaat in Afrika gegründet und darüber geherrscht. Später wurde Kongo wegen ihm auch als „Belgisch-Kongo“ bekannt.
Aus dem Fußball
Den erfolgreichen deutschen Fußball-Profi Lukas Podolski kennt man auch unter dem Spitznamen Poldi. Er hat früher unter anderem beim 1. FC Köln, beim FC Bayern München und beim FC Arsenal gespielt. Heute steht Poldi aber bei einem polnischen Verein unter Vertrag. Mit der deutschen Fußballnationalmannschaft hat er sich 2014 den lang ersehnten Weltmeistertitel gesichert.