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Karolin
Karolin leitet sich von Carolin ab
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- Weniger als 25 Mal geben
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- Mann, Ehemann, Krieger, Heerschar, freier Mann
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Herkunft und Bedeutung Karolin
Karolin leitet sich von Carolin ab. Carolin ist eine deutsche Form von Carolina oder Carola. Beides sind weibliche Varianten von Karl. Karl ist ein germanischer Vorname. Man weiß aber nicht genau, was er bedeutet. Wenn er aus dem Althochdeutschen kommt, heißt er so viel wie „Mann“ oder „Ehemann“. Manche sagen auch, der Jungenname ist altgermanisch. Dann ist die Namensbedeutung „Heerschar“ oder „Krieger“. Wiederum geht eine andere Theorie davon aus, dass Karl mittelniederdeutsch ist. Der Babyname heißt dann so viel wie „freier Mann“.
Anzahl und Varianten Karolin
Karolin leitet sich von Carolin ab. Der Vorname Carolin ist in Deutschland schon lange Zeit populär. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts gehörte er zu den 50 häufigsten Babynamen. Bis 1920 sind die Zahlen allerdings immer weiter gesunken. Einen erneuten Aufstieg erlebte die Kurve Ende der 50er. In den 60ern war Carolin dann wieder eine Zeit lang unter den Top 100 Vornamen. Zurück auf seinem alten Niveau war der Babyname schließlich in den 80ern und 90ern. Hier gehörte Carolin wieder zu den 50 beliebtesten Vornamen und erreichte teilweise sogar die Top 20. Seit der Jahrtausendwende ist die Kurve allerdings wieder rückfällig. Heute nähert sich der Graph der Linie der Top 200 an.
Bei vielen Vornamen zeigen sich regionale Tendenzen innerhalb von Deutschland. Nicht so bei Carolin: Fast überall nennen Eltern ihre Babys häufig Carolin. Nur in Thüringen, Hamburg und im Saarland fallen die Zahlen niedrig aus.
Andere Schreibweisen von Carolin sind beispielsweise Karolin, Carolina oder Caroline.
Wissenswertes Karolin
Karolin leitet sich von Carolin ab. Verschiedene deutsche Sportlerinnen heißen Carolin. Wir zeigen dir die bekanntesten Namensträgerinnen.
Aus dem Fußball
Carolin Schiewe ist eine Fußballerin aus Berlin. Sie hat für den 1. FFC Turbine Potsdam und den FF USV Jena gespielt, bevor sie zum SC Freiburg wechselte. Außerdem ist Carolin Schiewe seit langem Mitglied der deutschen Juniorinnen-Nationalmannschaft. Sie holte sich bereits mehrfach den Deutschen Meistertitel und sicherte sich außerdem je einmal den DFB-Pokal und den DFB-Hallenpokal. Im Jahr 2010 gewann Carolin Schiewe sogar die Champions-League.
Aus dem Siebenkampf
Ebenso erfolgreich im Sport ist Carolin Schäfer. Sie ist Siebenkämpferin und hat sich in der Disziplin bereits mehrere Podiumsplätze gesichert. Im Jahr 2008 holte sich Carolin Schäfer zum ersten Mal Gold bei den Leichtathletik-U20-Weltmeisterschaften. Dasselbe gelang ihr bei den U20-Europameisterschaften 2009. Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften 2013 und 2020 belegte Carolin Schäfer ebenfalls jeweils den ersten Platz im Siebenkampf. In den Jahren 2017 und 2018 reichte es ihr jedoch bei den Europa- und Weltmeisterschaften nur je einmal für Bronze und Silber.
Aus dem Hürdenlauf
Eine andere deutsche Leichtathletin ist Carolin Dietrich. Ihr Element ist der Hürdenlauf. Bei den Deutschen Meisterschaften holte sie sich zwischen 2007 und 2012 jedes Jahr (außer 2011) in dieser Disziplin die Goldmedaille. Auch bei den Hallenmeisterschaften war sie sehr erfolgreich. Im Jahr 2016 ist Carolin Dietrich allerdings aus gesundheitlichen Gründen aus dem Sport zurückgetreten.