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Friederike
Friederike leitet sich von Friedrich ab
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- Weniger als 25 Mal geben
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- Friedensherrscher
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- 03. März, 19. April, 08. Mai, 18. Juli, 29. November
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Herkunft und Bedeutung Friederike
Friederike leitet sich von Friedrich ab. Friedrich ist ein althochdeutscher Vorname. Er besteht aus zwei Teilen. „Fridu“ bedeutet „Friede“. „Rihhi“ bedeutet „mächtig“, „reich“ oder „Herrschaft“. Man kann den Vornamen also als „Friedensherrscher“ übersetzen. Frühere Formen von Friedrich waren Fridurich oder Frithareiks.
Anzahl und Varianten Friederike
Friederike leitet sich von Friedrich ab. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war der Vorname Friedrich in Deutschland voll in. Anfänglich war er sogar mehrfach unter den Top 10 Babynamen. Ab 1908 ist die Kurve dann aber immer weiter gesunken, wenn auch zuerst nur zögerlich. Bis in die 40er Jahre war Friedrich durchgehend unter den 50 beliebtesten Babynamen. Danach sind die Zahlen aber stärker gefallen. Seit den späten 50ern war Friedrich nur noch in manchen Jahren einer der Top 100 Vornamen. Die Zahlen sind ab hier stark geschwankt. Das letzte Mal erreichte Friedrich die Top 100 im Jahr 1985. Heute kommt der Jungenname nur noch selten in Deutschland vor.
Am häufigsten findet man Babys mit dem Vornamen Friedrich in Ostdeutschland, allem voran in Schleswig-Holstein. Darauf folgen Thüringen und Brandenburg. Fast nie kommt der Jungenname dagegen in Rheinland-Pfalz und im Saarland vor.
Es gibt verschiedene Varianten für diesen Vornamen. Zum Beispiel Frederik oder Frederick, Federico, Federigo oder Frederico. Auch Frieder, Fritz und der Mädchenname Friederike stammen direkt von Friedrich ab.
Wissenswertes Friederike
Aus der Poesie
Friederike leitet sich von Friedrich ab. Friedrich Schiller ist neben Goethe einer der bekanntesten Dichter der deutschen Geschichte. Er hat zum Beispiel „Die Räuber“, „Maria Stuart“, „Wilhelm Tell“ oder „Kabale und Liebe“ geschrieben. Neben seiner Arbeit als Dichter war Friedrich Schiller auch als Arzt und Historiker tätig.
Aus der Philosophie
Zwar hat sich Friedrich Schiller auch im Philosophieren versucht, bekannter ist in diesem Bereich aber Friedrich Nietzsche. Er hat vor allem christliche Moralvorstellungen hinterfragt und sich damit beschäftigt, was man unter Wahrheit verstehen kann. Bis heute basieren viele philosophischen Konzepte auf Nietzsches Sichtweisen.
Aus Büchern und Geschichten
Ein bekannter Autor des 20. Jahrhunderts aus Österreich war Friedrich Dürrenmatt. Er hat vor allem die Theaterszene geprägt und das Genre der Tragikomödie geschaffen. Bekannte Theaterstücke von Friedrich Dürrenmatt sind „Der Besuch der alten Dame“, „Die Physiker“ oder „Romulus der Große“. Außerdem hat er viele Bücher geschrieben, die bis heute als Klassiker gelten. Dazu zählen zum Beispiel „Der Richter und sein Henker“, „Das Versprechen“ oder „Der Verdacht“.