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Ferdinand
Ferdinand gehört seit den 90ern zu den Top 150 Vornamen
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- 550 Jungen bekamen diesen Namen
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- Friede, Schutz vor Waffen, tapfer, mutig, kühn, Reise
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- 03. April, 30. Mai, 13. Juli
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Herkunft und Bedeutung Ferdinand
Ferdinand ist ein germanischer Vorname. Er besteht aus zwei Teilen: „Frith“ bedeutet „Friede“ oder Schutz vor Waffen, „nanth“ heißt so viel wie „tapfer“, „mutig“ oder „kühn“. Das erste Element kann man auch auf „fardi“ zurückführen, was „Reise“ bedeutet.
Anzahl und Varianten Ferdinand
Im frühen Mittelalter hat sich der Vorname Ferdinand vor allem in Spanien verbreitet. Erst später kam der Babyname dann wieder nach Deutschland zurück. Seit den 90ern ist der Vorname hierzulande wieder beliebter. Allerdings schwanken die Zahlen stark hin und her. In manchen Jahren gehört Ferdinand zu den 150 häufigsten Vornamen, in anderen sinkt die Kurve sogar unter die Linie der Top 200. Derzeit lässt sich allerdings eine steigende Tendenz verzeichnen. Heute nähert sich der Graph langsam der Grenze der Top 100 an.
Vor allem in Bayern nennen viele Eltern ihre Babys Ferdinand. Je weiter man sich von dort entfernt, desto geringer fallen die Zahlen allerdings aus. Am seltensten findet man Babys mit dem Vornamen Ferdinand in Bremen und Schleswig-Holstein.
Andere Varianten von Ferdinand sind zum Beispiel Fernando , Hernando oder Ferdinando.
Wissenswertes Ferdinand
Aus der Kolonialgeschichte
Als einer der bekanntesten Portugiesen bis heute gilt Ferdinand Magellan. Er war Seefahrer und sollte im Jahr 1519 eine Route nach Indonesien finden. Dafür fuhr er an der afrikanischen Küste entlang und erreichte dadurch Indien. Seine Expedition wurde später bekannt als die erste Reise um die Welt. Ferdinand Magellan hat damit im 16. Jahrhundert bewiesen, dass die Erde rund ist.
Aus der Weltkriegsgeschichte
Ein bedeutender französischer Soldat im Ersten Weltkrieg war Ferdinand Foch. Er wurde zum Marschall von Frankreich und war als Oberbefehlshaber für die gesamten alliierten Armeen der Westfront verantwortlich. Geendet hat der Erste Weltkrieg mit dem Waffenstillstand von Compiègne. Er wurde in einem Speisewagen unterzeichnet – der Eisenbahnwaggon gehörte Ferdinand Foch.
Aus der Politik
Zwanzig Jahre lang hat Ferdinand Marcos als Präsident über die Philippinen regiert, nämlich von 1965 bis 1986. Seine Herrschaftsform war die einer Diktatur. Er hat das Kriegsrecht verhängt, um Studenten, Journalisten und politische Gegner zu inhaftieren. Jedoch kam es am Ende seiner Regierungszeit zu friedlichen Protesten vonseiten der Bevölkerung und Ferdinand Marcos wurde abgesetzt.