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Eda

Eda war in der Türkei kurz vor der Jahrtausendwende populär

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Herkunft und Bedeutung Eda

Eda ist ein türkischer Vorname. Er bedeutet etwa „wohlgesittet“.

Außerdem lässt sich Eda von Vornamen wie Edith oder Edda ableiten. Edith ist ein angelsächsischer Vorname. Die ältere Form „Eadgyth“ besteht aus zwei Teilen: „Ead“ bedeutet „Vermögen“, „Besitz“ oder „Erbgut“. „Gyth“ lässt sich mit „Krieg“ oder „Kampf“ übersetzen.

Edda stammt wiederum von Hedwig ab, einem althochdeutschen Vornamen. Er besteht aus zwei Teilen. „Hadu“ bedeutet „Streit“, „Schlacht“ oder „Kampf“. „Wig“ heißt so viel wie „Krieg“. Laut einer anderen Theorie ist Edda ein alter nordischer Name. Er kann dann auch „Urgroßmutter“ bedeuten.

Anzahl und Varianten Eda

In der Türkei war der Vorname Eda besonders zwischen 1995 und 2000 sehr beliebt. Dagegen fand man ihn in den USA hauptsächlich vor dem Jahr 1930. In Deutschland ist der Babyname Eda im Vergleich kaum verbreitet.

Verwandte Namensformen sind beispielsweise Edda, Editha oder Edit.

Wissenswertes Eda

Aus Olympia

Aus der Türkei stammt die Sportlerin Eda Erdem Dündar. Sie ist professionelle Volleyballspielerin. Seit 2005 gehört sie zur türkischen A-Nationalmannschaft, seit 2008 spielt sie auch beim Frauenvolleyball-Verein Fenerbahçe İstanbul. Bereits mehrfach gewann Eda Erdem Dündar die türkische Meisterschaft und den nationalen Pokal. Auch schloss sie 2012 die Champions League und 2014 den CEV-Pokal siegreich ab. An den Olympischen Spielen nahm Eda Erdem Dündar bislang 2012 und 2021 teil. Allerdings reichte es beide Male leider für keine Medaille.