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Connor
Connor ist ein ursprünglich irischer Vorname
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- 364 Jungen bekamen diesen Namen
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- Wolfswunsch, starker Wille
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- Ist nicht bekannt
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Herkunft und Bedeutung Connor
Connor ist ein irischer Vorname. Er basiert auf dem altirischen Conchobar. Dieser Vorname besteht aus zwei Teilen: „cú“ bedeutet „Hund“ oder „Wolf“. „Cobar“ lässt sich etwa mit „wünschen“ übersetzen. Die Namensbedeutung von Connor lässt sich also als „Wolfswunsch“ oder „starker Wille“ interpretieren.
Anzahl und Varianten Connor
Kurz nach der Jahrtausendwende wurde der Vorname Connor in Deutschland populär. Seit 2002 gehört er zu den Top 200 Babynamen. Rasant angestiegen sind die Zahlen weiter 2004. Für zwei Jahre war Connor hier sogar einer der 100 beliebtesten Vornamen. Seitdem gehen die Zahlen aber schwankend immer weiter zurück. Seit 2014 ist Connor nicht mehr unter den Top 150. Heute liegt der Graph nur noch knapp über der Grenze der Top 200.
Besonders beliebt ist der Vorname Connor in Sachsen-Anhalt, gefolgt von Brandenburg. Niedriger fallen die Zahlen beispielsweise in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen aus. Sehr zurückhaltend sind daneben Eltern in Bayern und Baden-Württemberg, wenn es darum geht, ihre Babys Connor zu nennen.
Andere bekannte Schreibweisen von dem Vornamen sind beispielsweise Conor oder Conner.
Wissenswertes Connor
Aus dem Radio
Conor Oberst und Conor Maynard sind bekannte Musiker mit diesem Vornamen. Der US-Amerikaner Conor Oberst hat bereits in mehreren Bands mitgespielt. Darunter „Bright Eyes“, „Park Ave.“ und „Desaparecidos“. Außerdem tritt Conor Oberst als Solokünstler auf. Bekannte Songs von ihm sind beispielsweise „First Day of My Life“ von „Bright Eyes“, „The Left is Right“ von „Desaparecidos“ oder der Solo-Hit „A Little Uncanny“.
Pop-Musik macht dagegen der Sänger Conor Maynard, der unter anderem mit Coversongs über YouTube an Bekanntheit gewann. Mit seiner Single „Can’t Say No“ hat er dann die englischen Charts erobert. Im selben Jahr erschien sein Album „Contrast“ auch im deutschen Radio. Bekannte Lieder von Conor Maynard sind beispielsweise „Someone You Loved“, „You Broke Me First“ oder „What I Put You Through“.
Aus Film und Fernsehen
Auch unter Schauspielern ist der Vorname Connor verbreitet. Beispielsweise kennt man den Kanadier Connor Jessup aus Serien wie „Locke & Key“, „Falling Skies“ oder „American Crime“. Daneben spielt Connor Paolo aus den USA in Horrorfilmen wie „Vampire Nation“ oder „Unfriend“ mit. Außerdem sieht man ihn in den Serien „Gossip Girl“ und „Revenge“.