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Arne

Arne war in den 70ern sehr beliebt

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Herkunft und Bedeutung Arne

Arne ist ein nordischer Vorname. Er bedeutet „Adler“. Außerdem kann man Arne als Kurzform von Arnold verstehen. Arnold ist ein germanischer Vorname. Er besteht aus zwei Teilen. „Arn“ bedeutet „Adler“. „Wald“ lässt sich mit „Herrschaft“ oder „Macht“ übersetzen. Damit ist die Namensbedeutung von Arne etwa „Adlermacht“.

Anzahl und Varianten Arne

Vor allem in Skandinavien kommt der Vorname Arne häufiger vor. In Deutschland wurde er zuerst in den späten 50ern populär. In den 60er Jahren stieg die Kurve vom Niveau der Top 100 bis auf das der Top 50 Vornamen an. Auf dieser Stufe hielt sich Arne in den 70ern mehrere Jahre. In den 80ern sank die Kurve dann wieder unter die Top 50. Stark geschwankt sind die Zahlen in den 90er Jahren, woraufhin um die Jahrtausendwende ein starker Einbruch erfolgte. Gegen 2005 war Arne wieder unter den Top 150, seitdem sinkt die Kurve aber wieder. Heute liegt der Graph knapp unter der Linie der 150 häufigsten Vornamen.

Besonders beliebt ist der Vorname Arne in Ostdeutschland, angeführt von Sachsen-Anhalt. Aber auch in Niedersachsen heißen viele Babys Arne. Ganz niedrig fallen die Zahlen dagegen in Hamburg, Bayern und Bremen aus.

Verwandte Formen von Arne sind beispielsweise Arno oder Arndt.

Wissenswertes Arne

Aus dem Fußball

Arne Friedrich ist ein deutscher Ex-Fußballer. Er hat unter anderem für Arminia Bielefeld, Hertha BSC und VfL Wolfsburg gespielt. Außerdem war er mehrere Jahre lang Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Bei der Europameisterschaft 2008 erreichte er den zweiten Platz. Gleich zweimal war er außerdem bei der Weltmeisterschaft Drittplatzierter, nämlich 2006 und 2010. Nach seiner Spielerkarriere war Arne Friedrich auch als Trainer und Sportfunktionär tätig.

Aus Olympia

Ebenso Sportler, allerdings in einer anderen Disziplin, war Arne Borg aus Schweden. Seine Sportart war das Schwimmen. Er holte sich bei den Olympischen Spielen 1924 eine Bronze- und zwei Silbermedaillen. Bei den Olympischen Spielen 1928 eroberte er sich dann neben Bronze auch einmal Gold. Während seiner Karriere hat Arne Borg ganze 32 Weltrekorde aufgestellt. Dafür gehört er heute zur Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports.

Aus Film und Fernsehen

Aus den USA kommt der Regisseur und Filmproduzent Arne Glimcher. Als Produzent hat er unter anderem an Filmen wie „Gorillas im Nebel“, „Der Preis der Gefühle“ oder „Staatsanwälte küsst man nicht“ mitgewirkt. Seinen ersten Auftritt als Regisseur hatte Arne Glimcher später in „Mambo Kings“, der für die Filmmusik sogar für einen Oscar nominiert wurde. Drei Jahre darauf folgte dann noch der Thriller „Im Sumpf des Verbrechens“.