Erstausstattung: Was du für dein Baby brauchst
Für die Erstausstattung gibt es im Handel zahlreiche „unverzichtbare“ Gegenstände. Oftmals kauft man aber zu viel, oder die falschen Dinge. Um dir die Übersicht zu erleichtern und Geld zu sparen, haben wir eine Baby Erstausstattungsliste und einige Tipps für dich zusammengestellt.
Babykleidung
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Bodys und Strampler trägt dein Baby im ersten Jahr täglich. Sie sorgen nicht nur dafür, dass dein Baby schön warm bleibt, sondern auch dafür, dass die Windel nicht verrutscht. Bei einem neugeborenen Baby ist es sinnvoll 3 Bodys und Strampler in Größe 50/52 und je 3 in Größe 56/62 zuhause zu haben. Du weißt nie, wie groß dein Baby letztendlich bei der Geburt ist. Besonders bewährt, haben sich Wickelbodys. Dadurch wird das Anziehen und Wickeln zum Kinderspiel.
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Über einen Strampler ziehst du deinem Baby T-Shirts oder Pullover. Auch hier bietet es sich an, diese in verschiedenen Größen zuhause zu haben. Berücksichtige beim Kauf die Jahreszeit, in der dein Baby auf die Welt kommt. Im Sommer freut sich dein Baby über T-Shirts mit kurzen Ärmeln. Im Winter über lange Ärmel und kuschelige Pullover.
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Natürlich hat dein Baby auch Hosen oder Leggings nötig. Besonders praktisch sind Hosen mit einem elastischen Bund. Diese sitzen gut, dein Baby kann sich darin bewegen und sie sind zum Wickeln schnell an- und ausgezogen.
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Neugeborene haben in der Regel die Sockengröße 10-12. Für die ersten drei Monate, solltest du aber auch Socken in den Größen 13 bis 15 zuhause haben. Wenn keine Größe auf den Socken steht, kannst du dich an den Monatsangaben darauf orientieren. Statt Socken kannst du auch zu Stramplern greifen. An diese sind die Füßchen schon angenäht, so dass dein Baby keine Socken verlieren kann und die kleinen Füße warm bleiben.
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Dein Baby kann die Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren. Deshalb ist eine Jacke, wenn es nach draußen geht, wichtig. Kommt dein Baby im Sommer auf die Welt und es ist sehr heiß draußen? Dann gibt es leichte Sommerjacken für Babys.
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Dein Baby verliert die meiste Körperwärme über den Kopf. Da dein Baby die Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren kann, hilft ein Mützchen dabei, die Wärme zu speichern. Besonders geeignet sind Mützen aus Baumwolle und Seide, da diese atmungsaktiv und schön weich sind.
Fürs Windeln wechseln
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Windeln sind unverzichtbar in den ersten Jahren. Sie werden zu unterschiedlichsten Preisen angeboten. Egal, für welche du dich entscheidest, du solltest zwei Packungen Neugeborenen Windeln zuhause haben. Wenn du dich für Stoffwindeln entscheidest, solltest du 20 Stoffwindeln, 20 Einlagen für die Stoffwindeln und mindestens 3 Überhosen zuhause haben.
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Feuchttücher nutzt du zur Reinigung deines Babys beim Windeln wechseln. Sie sind feucht und sanft, um die Haut deines Babys nicht zu reizen. Oft werden sie in Rabattaktionen in Großpackungen angeboten. Da du Feuchttücher eine ganze Weile nötig haben wirst, lohnt es sich bei solchen Aktionen zuzuschlagen.
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Fast jedes Baby entwickelt in seinem ersten Lebensjahr einen Windelausschlag. Das liegt daran, dass die Haut im Genitalbereich ständig in Kontakt mit Urin und Stuhl ist. Durch die ständige Reizung können sich Hautstellen entzünden. Windelsalben auf Zinkbasis bilden einen Schutzfilm auf der Haut und helfen beim heilen der Haut.
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Auf einer Wickelauflage liegt dein Baby beim Wickeln bequem. Die geschwungene Form der Auflage bietet die nötige Sicherheit, damit dein Baby nicht so leicht von der Wickelkommode fallen kann.
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Diese Tücher kannst du auf deine Wickelauflage legen. Sie sind saugstark und einfach zu reinigen. So kannst du kleine Unglücke auf dem Wickeltisch schnell beseitigen.
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Den Windeleimer stellst du am besten direkt neben die Wickelkommode. So kannst du dreckige Windeln und Feuchttücher direkt entsorgen. Einige Wickeleimer benötigen Nachfüllpatronen, da sie die Windeln direkt in einen Müllbeutel einwickeln und verschließen. Diese sind allerdings mit hohen Kosten verbunden. Erkundige dich daher vor dem Kauf genaustens, welcher Windeleimer zu deinen Bedürfnissen passt.
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Um deinem Baby das Wickeln so angenehm wie möglich zu gestalten, kannst du eine Wärmelampe über der Wickelkommode anbringen. So hats dein Baby immer schön warm, ohne dass du den gesamten Raum heizen musst. Heizstrahler sind besonders für Winterbabys angenehm. Im Sommer kannst du auf eine Wärmelampe verzichten.
Fürs Stillen
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Still-BHs haben einen speziellen Schließmechanismus. So kannst du dein Baby schnell und einfach stillen. Zudem ist die Passform von Still-BHs speziell an empfindliche Brüste angepasst und bietet dir in der Stillzeit mehr Komfort.
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Auch wenn du gerade nicht stillst, kann Milch aus deinen Brüsten laufen. Um nasse Flecken zu vermeiden, kannst du Stilleinlagen in den Still-BH legen. Diese saugen die Feuchtigkeit auf.
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Eine Milchpumpe ist für vieles die Lösung. Egal, ob du Probleme mit dem Stillen hast, dein Partner nachts das Fläschchen geben soll, oder du Milch abpumpst, für die Zeit, wenn du wieder arbeitest. Eine Milchpumpe ist praktisch. Wenn eine medizinische Indikation vorliegt, kannst du die Milchpumpe sogar auf Rezept in der Apotheke ausleihen.
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Abgepumpte Muttermilch kannst du problemlos in Flaschen oder Beuteln im Kühlschrank oder Gefrierfach aufbewahren. Fülle die Muttermilch am besten portionsweise ab, da du angebrochene Flaschen nicht wieder verwenden solltest. Schreibe außerdem das Datum auf die Behälter, damit du weißt, wann du die Milch abgepumpt hast.
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Ein Stillkissen ist ein echter Allrounder. Wenn du stillst oder das Fläschchen gibst, kann ein Stillkissen dich unterstützen, damit du nicht das volle Gewicht deines Babys tragen musst. Auch während deiner Schwangerschaft ist ein Stillkissen praktisch, da du es zum Schlafen nutzen kannst.
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Während des Stillens können deine Brustwarzen schmerzen. Um sie gut zu pflegen kannst du Brustwarzensalbe auftragen. Diese gibt deinen Brustwarzen nicht nur zusätzlich Feuchtigkeit, sondern hilft auch gegen Wunde Brustwarzen.
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Um deine Privatsphäre zu schützen, kannst du unterwegs ein Stilltuch nutzen. Mit diesem kannst du deine Brüste abdecken und deinem Baby eine ruhige und geschützte Umgebung beim Stillen bieten.
Für Flaschennahrung
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Wenn das Stillen nicht klappt oder du dich dagegen entschieden hast, kannst du auf Flaschennahrung zurückgreifen. Das Milchpulver ist speziell auf die Bedürfnisse deines Babys angepasst und versorgt es mit den nötigen Nährstoffen.
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Da du die Flaschen mehrmals am Tag nutzt, ist es praktisch mindestens zwei zuhause zu haben. Stelle sicher, dass du die richtige Flasche für das Alter deines Babys hast. Für Neugeborene reicht eine Menge von 125ml völlig aus. Für Stillbabys gibt es spezielle Flaschen. Diese sind dem natürlichen Saugprozess beim Stillens nachempfunden, so dass Saugverwirrung vorgebeugt wird. So kann dein Partner dich nachts entlasten und dein Baby mit abgepumpter Muttermilch füttern.
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In einem Flaschenwärmer kannst du das Fläschchen für dein Baby schnell, einfach und sicher aufwärmen. Unbedingt nötig ist er jedoch nicht, da du das Fläschchen auch im Wasserbad aufwärmen kannst.
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Es ist wichtig, die Fläschchen immer gut sauber zu halten. Wenn du keine Spülmaschine hast oder sie nicht benutzen willst, ist eine Flaschenbürste eine gute Alternative.
Für die Babypflege
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In einer Babybadewanne kannst du dein Baby gut baden. Eine andere Möglichkeit ist ein Badeeimer. In diesem kann sich dein Baby entspannen. Um deinen Rücken zu schonen, kannst du die Babybadewanne oder den Badeeimer auf eine zu der Wanne passende Erhöhung stellen. Achte schon beim Kauf darauf, eine passende Erhöhung für deine Badewanne zu finden, um einen sicheren Stand zu gewährleisten.
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Waschlappen sind praktisch, um dein Baby in der Wanne zu baden oder kurz frisch zu machen.
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Kapuzenhandtücher sind zwar nicht dringend nötig, sind aber sehr praktisch. Du kannst dein Baby direkt darin einwickeln, wenn es aus der Badewanne kommt. So bleibt auch der Kopf direkt warm und du kannst es in einem Zug abtrocknen. Deshalb ist ein Kapuzenhandtuch, besonders in kalten Monaten, nützlich.
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Mit diesen Thermometern kannst du schnell und einfach die richtige Wassertemperatur für dein Baby finden. Diese sollte Körperwarm (36°C - 37°C) oder etwas kühler sein.
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Babypuder nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und kann einem Windelausschlag vorbeugen.
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Babyöl ist ein absoluter Alleskönner. Du kannst es zum Beispiel zum Badewasser dazugeben, dein Baby beim Windel wechseln damit reinigen, Milchschorf damit behandeln oder dein Baby massieren.
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Manche Babys kommen mit wenig Haaren auf die Welt, andere mit einer ganzen Mähne. Eine Babybürste hilft nicht nur, die Haare zu pflegen, sondern kann auch bei der Behandlung von Milchschorf eingesetzt werden.
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In den ersten drei Monaten sind die Fingernägel deines Babys noch sehr weich. Deshalb empfiehlt es sich, sie mit einer Nagelfeile oder einer Nagelschere für Babys zu kürzen.
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Das Saugen am Schnuller kann eine beruhigende Wirkung auf dein Baby haben. Die Meinungen sind zwar sehr unterschiedlich, aber ein Schnuller kann deinem Baby beim einschlafen helfen. Allerdings solltest du deinem Baby erst einen Schnuller geben, wenn es mit dem Stillen gut klappt. Das ist meistens nach einem Monat der Fall.
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In den ersten Monaten atmetet dein Baby durch die Nase, und lernt erst nach ein paar Monaten auch durch den Mund zu atmen. Darum ist ein Schnupfen für Babys besonders lästig. Hat dein Baby eine verstopfte Nase, ist es deshalb wichtig, den Atemweg wieder freizumachen. Dabei helfen Nasensauger.
Fürs Schlafen
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In einer Wiege oder einem Co-Sleeper liegt dein Baby normalerweise nur die ersten Monate, bevor es in das eigene Babybett umzieht. Denn dieses ist größer und bietet mehr Platz, so dass es die nächsten Jahre für dein Baby geeignet ist.
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Dein Baby schläft viel und verbringt dadurch viel Zeit im Bett. Darum solltest du darauf achten, dass die Matratze keine Gefahr für dein Baby darstellt. Das heißt, die Matratze sollte die richtige Größe für das Babybett haben und es sollte keine Lücke zwischen der Matratze und dem Babybett entstehen.
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Matratzenschoner aus Molton nehmen Feuchtigkeit auf. Wird das Babybett doch mal nass, ist das kein Problem. Du kannst den Matratzenschoner einfach abziehen und waschen.
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Mit einem Spannbettlaken kannst du das Bett deines Babys beziehen.
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Mit Babydecken kannst du dein Baby im Kinderwagen oder beim kuscheln auf dem Sofa zudecken. Zum Schlafen solltest du sie nicht benutzen, da die Gefahr besteht, dass dein Baby sich beim Strampeln die Decke über das Gesicht zieht. Das kann im schlimmsten Fall zur Erstickungsgefahr werden.
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Viele Babys schlafen in Schlafsäcken. In ihnen kann dein Baby strampeln, wie es will. Achte dabei nur auf die richtige Größe, so dass es sich den Schlafsack nicht über den Kopf ziehen kann. Je nach Temperatur gibt es unterschiedlich warme Schlafsäcke. Bei warmen Temperaturen empfiehlt sich ein Schlafsack aus leichtem Material wie zum Beispiel Baumwolle oder Musselin. Im Winter kannst du auf einen gefütterten Schlafsack zurückgreifen.
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Beim so genannten Pucken wickelst du dein Baby fest in ein Tuch ein. Die Enge hilft deinem Baby sich zu beruhigen und Schlafphasen können verlängert werden. Diese Methode wird für die ersten sechs Monate empfohlen. Danach möchte dein Baby mehr Bewegungsspielraum haben, auch im Bett.
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Eine dimmbare Nachtlampe sorgt dafür, dass du und dein Baby nicht aus dem Schlaf gerissen werdet, wenn du abends oder nachts dein Baby stillst oder Windeln wechselst.
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Bei Bedarf kannst du dir einen Stubenwagen oder Laufstall besorgen, um dein Baby sicher ablegen zu können. Du kannst dein Baby aber auch auf einem Kissen oder einer Decke auf den Boden legen.
Im Haus
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Bevor du dich versiehst, hat dein Baby eine Gaderobe wie in einer Modeboutique. Um die Kleidung deines Babys ordentlich unterzubringen, kannst du einen Kleiderschrank oder eine Kommode für dein Baby kaufen. Die Kommode kannst du mit einem Aufsatz auch als Wickelkommode nutzen. Bei den Möbeln für das Babyzimmer solltest du auf gute Qualität setzen. Besonders bei nicht in der EU hergestellten Möbeln solltest du darauf achten, dass das verwendete Holz nicht mit giftigem Lack, Kleber oder Farbe besprüht wurde.
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Eine Wickelkommode bietet dir nicht nur eine Fläche, auf der du dein Baby wickeln kannst, sondern auch Stauraum.
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Natürlich lässt du dein Baby nicht aus den Augen. Wenn es allerdings in einem anderen Zimmer schläft, kannst du mit einem Babyphone hören, wenn es weint oder aufwacht.
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Dein Baby kann anfangs noch nicht allein sitzen. Damit du zwischendurch die Hände frei hast, kannst du dein Baby in eine Baby-Wippe setzen. So kann dein Baby die Welt aus einer anderen Perspektive erkunden und du kannst dich frei bewegen. Wenn dein Baby schon sehr beweglich ist, gibt es für einige Wippen auch Gurte, mit denen du dein Baby festschnallen kannst. Das bietet zusätzliche Sicherheit und schont deine Nerven.
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In den ersten Wochen kann dein Baby mit Spielzeug, wie zum Beispiel Rassel, Kuscheltier oder Greifspielzeug, noch nicht viel anfangen. Jedoch wird es schnell neugierig auf das Spielzeug werden.
Für unterwegs
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In der EU müssen Kindersitze der gesetzlichen ECE-Norm entsprechen. Das ECE-Prüfsiegel findest du auf jedem zertifizierten Kindersitz als orangenen Aufkleber. Kindersitze gibt es in vielen Varianten. Prüfe vor dem Kauf am besten genau, welcher Sitz zu deinen Bedürfnissen passt.
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Ein Kinderwagen ist unverzichtbar, wenn du mit deinem Baby nach draußen willst. Dein Baby kann gemütlich liegen und schlafen, während du eine Runde spazieren gehst oder den Einkauf erledigst. Der Kinderwagen ist meistens die größte Anschaffung. Glücklicherweise gibt es immer wieder gute Angebote, bei denen du zuschlagen kannst oder gepflegte Haushalte, die ihren gebrauchten Kinderwagen verkaufen. Wenn du und dein Partner groß seid, solltet ihr darauf achten, dass der Kinderwagen hoch genug ist, damit ihr beim Schieben keine Rückenschmerzen bekommt. Außerdem wird euer Baby wahrscheinlich auch groß. Dann empfiehlt es sich, auf eine große Wanne zu achten, damit ihr länger Freude am Wagen habt.
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Wenn du mit deinem Baby unterwegs bist, ist eine Wickeltasche wichtig. So hast du alles griffbereit und kannst dein Baby problemlos unterwegs versorgen.
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Sie sind nicht nur praktisch, weil du die Hände frei hast, sondern auch für dein Baby angenehm. Denn so ist es ganz nah bei dir, hat es warm und hört deinen Herzschlag. Damit du die richtige Trage für dein Baby kaufst, solltest du mit dem Kauf warten, bis dein Baby auf der Welt ist. So kannst du im Fachhandel die unterschiedlichen Tragen mit dem Experten vor Ort ausprobieren und die richtige für euch beide kaufen.
Baby-Erstausstattung: Wann solltest du beginnen?
Die Vorbereitungen für dein Baby werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Hinzu kommt, dass einige Artikel nicht gerade günstig sind. Fange deshalb nicht zu spät mit dem kaufen der Baby-Erstausstattung an. So kannst du die Kosten für große Anschaffungen, wie zum Beispiel den Kinderwagen oder die Möbel fürs Babyzimmer, auf mehrere Monate verteilen.
Versuche, einen Monat vor deinem ausgerechneten Geburtstermin die Erstausstattung zuhause zu haben. So musst du nicht hochschwanger die letzten Sachen besorgen und kannst dich in Ruhe auf dein neues Baby freuen und vorbereiten. Zudem weißt du vorher nie, wann dein Baby auf die Welt kommt.
Erstausstattung fürs Stillen und Flaschennahrung
Es ist grundsätzlich zu empfehlen, Zubehör zum Stillen oder für die Flaschennahrung, erst nach der Geburt zu besorgen. Denn meistens zeichnet sich in den ersten Tagen im Krankenhaus schon ab, ob es mit dem Stillen klappt oder nicht. So kann dein Partner, wenn du noch im Krankenhaus liegst, das entsprechende Zubehör kaufen, bevor du nach Hause kommst.
Wenn du dich dazu entscheidest nicht zu stillen, kannst du natürlich problemlos alles Nötige für die Flaschennahrung schon vor der Geburt besorgen.
Was kostet eine Baby-Erstausstattung?
Die Kosten für eine Baby Erstausstattung sind sehr individuell und davon abhängig, was man möchte. Nicht selten kann es aber schnell teuer werden. Man findet heutzutage eine Flut an Babyzubehör auf dem Markt. Natürlich wird von jedem nur das Beste für dein Baby versprochen. Nicht alles ist jedoch zwingend notwendig. Gerade als Erstgebärende weiß man noch nicht genau, worauf es wirklich ankommt und worauf man achten muss.
Tipps, um den Geldbeutel zu schonen
- Kaufe etwas nicht, wenn du zweifelst: Darunter fallen einige „unverzichtbare“ Gegenstände. Wenn du dir bei nicht essentiellen Gegenständen nicht sicher bist, ob du etwas wirklich brauchst, warte mit dem Kauf lieber noch. In der ersten Zeit mit deinem Baby wirst du schnell feststellen, ob es dir fehlt oder nicht.
- Kaufe Second Hand: Besonders die kleinsten Größen passen deinem Baby immer nur ein paar Wochen. Danach werden sie meist für Geschwisterkinder oder Freunde zur Seite gelegt oder weiterverkauft. Secondhandläden oder Onlineseiten für Kinderbekleidung und Kinderausstattung sind daher gut geeignet, um Schnäppchen zu entdecken.
- Vergleiche Preise: Oft wird das gleiche Babyzubehör von mehreren Verkäufern angeboten. Es lohnt sich immer die Preise zu vergleichen und auf Rabattaktionen oder einen Ausverkauf zu warten.
- Praktische Wochenbettgeschenke: Nicht alles musst du für dein Baby sofort zur Hand haben. Oft möchte dir dein Besuch im Wochenbett mit einem kleinen Geschenk eine Freude machen. Daher biete es sich an, schon im Vorhinein eine Liste zu machen, mit Dingen, die du für dein Baby noch nicht gekauft hast. So kann sich dein Babybesuch sicher sein, dass ihr Geschenk Verwendung findet.
Wenn du ein Sommerbaby bekommen solltest, kannst du dir auch unsere Checkliste für dein Sommerbaby anschauen.