Joelle

- Mädchenname
- Weniger als 25 Mal geben
- Biblisch und Hebräisch, Englisch
- Der Herr ist Gott
- 13. Juli, 14. Juli, 19. Oktober

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Herkunft und Bedeutung Joelle

Joelle leitet sich von Joel ab. Joel ist ein biblischer Vorname. Er besteht aus zwei Teilen. „Jo“ steht für „Yahweh“ und kann auch mit „der Herr“ übersetzt werden. „El“ bedeutet „Gott“. Man kann Joel also als „Der Herr ist Gott“ interpretieren.

Anzahl und Varianten Joelle

Joelle leitet sich von Joel ab. Erst seit den 80ern findet man den Vornamen Joel in Deutschland häufiger. Davor war er weitgehend unbekannt. In den 90ern sind die Zahlen dann immer wieder in die Höhe gesprungen. 1997 und 1999 war Joel sogar einer der 100 häufigsten Vornamen. Nach der Jahrtausendwende ist die Kurve kurz wieder abgefallen. Von 2004 bis 2011 war Joel dann aber mehrfach unter den Top 50. Seitdem lässt sich allerdings ein sinkender Trend verzeichnen. Heute befindet sich Joel nur noch knapp unter den 150 beliebtesten Babynamen.

Es gibt verschiedene Schreibweisen für den Vornamen Joel. Zum Beispiel Joël, Yoel oder Joelle.

Wissenswertes Joelle

Aus House-Musik

Joelle leitet sich von Joel ab. Aus Kanada kommt der berühmte House-Musiker deadmou5. Sein richtiger Name lautet Joel Thomas Zimmermann. Im Jahr 2005 hat er angefangen, eigene elektronische Musik zu produzieren. Überall auf der Welt landeten seine Alben daraufhin auf hohen Chartplätzen, auch in Deutschland. Bekannte Tracks von deadmou5 sind zum Beispiel „Ghosts ’n‘ Stuff“, „Raise Your Weapon“ oder „Strobe“.

Aus Film und Fernsehen

In der Filmbrance gibt es viele Joels, die sich einen Namen gemacht haben. Beispielsweise Joel Edgerton, Joel Kinnaman oder Joel Coen.

Joel Edgerton ist ein Schauspieler aus Australien, den man vor allem aus Filmen wie „The Gift“, „Warrior“ und „Bright“ kennt. Außerdem spielt er in zwei Produktionen der Reihe „Star Wars“ und im Kassenschlager „Der große Gatsby“ mit.

Auch der schwedischstämmige Amerikaner Joel Kinnaman arbeitet als Schauspieler. Ihn sieht man allerdings vor allem in modernen Serien wie „Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm“, „House of Cards“ oder „The Killing“. Daneben tritt Joel Kinnaman aber auch in Filmen, zum Beispiel „RoboCop“, „The Informer“ oder „The Suicide Squad“, auf.

Nicht als Schauspieler, sondern als Filmregisseur und -produzent arbeitet Joel Coen gemeinsam mit seinem Bruder Ethan. Von den beiden stammen beispielsweise berühmte Werke wie „Fargo“, „No Country for Old Men“ oder „The Big Lebowski“. Mit ihrem Stil heben sich die Regisseurbrüder deutlich vom Hollywood-Standard ab. Für ihr Talent haben sie bis heute bereits vier Oscars gewonnen.