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Bastian

Bastian leitet sich von Sebastian ab

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Herkunft und Bedeutung Bastian

Bastian ist eine Kurzform von Sebastian. Sebastian ist ein griechischer Vorname. Er kommt vom Wort „sebastos“. Das bedeutet „Mann aus Sebaste“. Sebaste war eine Stadt in Kleinasien. Man kann die Namensbedeutung auch als „erhaben“ oder „ehrwürdig“ interpretieren. Aus „sebastos“ wurde im Lateinischen „Sebastianos“. Die Kurzform Bastian benutzt man hauptsächlich in Deutschland.

Anzahl und Varianten Bastian

Schon in den 70er Jahren war Bastian einer der 100 beliebtesten Vornamen in Deutschland. 1981 schaffte er es sogar unter die Top 30. Danach haben die Zahlen aber schwankend abgenommen. Bis zur Jahrtausendwende war Bastian noch unter den 100 häufigsten Babynamen. Danach ist der Kurs jedoch plötzlich radikal eingebrochen. Im Jahr 2005 war Bastian aber wieder zurück unter den Top 100. Seitdem sinkt der Graph allerdings ab. Heute ist Bastian nur noch einer der 150 beliebtesten Babynamen.

Vor allem in Bayern nennen viele Eltern ihre Babys Bastian. Dicht gefolgt von Rheinland-Pfalz. Je nördlicher man geht, desto stärker nehmen die Zahlen ab. Am seltensten findet man Babys mit dem Vornamen Bastian in Berlin, Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen.

Ähnlich wie Bastian klingt zum Beispiel der Babyname Christian. Er hat allerdings eine andere Herkunft.

Wissenswertes Bastian

Aus der Comedy

Ein berühmter deutscher Comedian ist Bastian Pastewka. Bekannt wurde er durch „Die Wochenshow“. Später hat er das Publikum mit der Serie „Pastewka“ begeistert. Auch in anderen Fernsehsendungen tritt der Komiker auf, zum Beispiel in „LOL: Last One Laughing“, „Wer stiehlt mir die Show?“ oder „Morgen hör ich auf“. Außerdem sieht man Bastian Pastewka in Filmen wie „Der WiXXer“, „Zwei Weihnachtsmänner“ oder „Mutter muss weg“. Für sein Unterhaltungstalent wurde er bereits mit etlichen Preisen ausgezeichnet.

Aus dem Fußball

Ein berühmter deutscher Ex-Fußballer ist Bastian Schweinsteiger. Er hat während seiner Karriere unter anderem beim FC Bayern München, bei Manchester United und bei Chicago Fire gespielt. Außerdem war er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Mit dieser Aufstellung holte er sich im Jahr 2014 den wohlverdienten Weltmeistertitel. Auch mit seinen Vereinen konnte sich Bastian Schweinsteiger unzählige Titel sichern. Gleich dreimal wurde der Deutsche zum FIFA Weltfußballer des Jahres nominiert.

Aus der Sprache

Vor allem unter Sprach-Nerds und Grammatik-Nazis ist der Journalist und Schriftsteller Bastian Sick bekannt. Er schreibt für den „Zwiebelfisch“ von der Zeitschrift Spiegel und hat die Buchreihe „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ veröffentlicht. Darin redet er auf humoristische Art über den korrekten und inkorrekten Gebrauch der deutschen Sprache. Im Jahr 2005 erhielt Bastian Sick dafür eine Ehrenmitgliedschaft im Verein Deutsche Sprache.