Babykleidung: Must-Haves für dein Winterbaby
Wenn du ein Winterbaby erwartest, steht die kalte Jahreszeit vor der Tür. Sicher fragst du dich, was du bei einem Winterbaby beachten musst. Weißt du, welche Babykleidung dein Baby braucht und wie du es im Winter am besten anziehst? Und was kommt sonst noch auf dich zu? Wir verraten es dir.
Babykleidung
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Ob du langärmlige Bodys kaufst oder nicht, liegt ganz an dir. Viele Eltern bevorzugen im Winter kurzärmlige Bodys. Denn über den Body solltest du deinem Baby im Winter einen Pulli anziehen. Das kann mit einem kurzärmligen Body einfacher sein.
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Bei einem Neugeborenen ist es sinnvoll, verschiedene Größen zuhause zu haben. Denn du weißt nie genau, wie groß dein Baby letztendlich wird. Deshalb ist es empfehlenswert, 3 Strampler in Größe 50/52 und 3 Strampler in Größe 56/62 zuhause zu haben.
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Für die ersten drei Monate, solltest du Socken in den Größen 15 und 16 zuhause haben. Wenn dein Baby viel strampelt und die Socken oft verliert, kannst du auch auf Einteiler zurückgreifen. Bei diesen sind die Füßchen schon angenäht. Dein Baby kann die Socken nicht mehr abstrampeln und die kleinen Füßchen bleiben warm.
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Besonders im Winter sind Strumpfhosen sehr praktisch. Im Gegensatz zu Leggings schließen Strumpfhosen die kleinen Füßchen deines Schatzes direkt mit ein. Du musst nicht befürchten, dass dein Baby die Socken abstrampelt.
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Dein Baby verliert sehr viel Wärme über den Kopf und die Hände. Deshalb solltest du deinem Baby im Winter eine Mütze, Handschuhe und Schal anziehen. So kühlt dein Baby nicht so schnell aus.
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Eine Winterjacke für Babys sollte gut passen. Sie sollte groß genug sein, damit du deinem Baby mehrere Lagen darunter anziehen kannst. Sie sollte aber auch nicht zu groß sein, da sie sonst Raum für kalte Luft bietet und dein Baby sich verkühlen kann.
Weiteres für dein Winterbaby
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Ein Fußsack aus Lammfell hält dein Baby im Kinderwagen kuschelig warm, ohne es zu überhitzen. Aber nicht nur im Winter ist das Lammfell einsetzbar. Im Sommer entfaltet es eine kühlende Wirkung und nimmt Feuchtigkeit und Gerüche auf. Die meisten Fußsäcke passen in die gängigen Kinderwagenmodelle.
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Für die kalten Tage eignen sich zum Beispiel Woll- oder Strickdecken. Diese halten dein Baby auch bei niedrigen Temperaturen schön warm.
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Mit einem Kinderwagenmuff bleiben deine Hände auch ohne Handschuhe beim Spazieren mit dem Kinderwagen schön warm. Sie werden mit einem Reißverschluss oder Druckknöpfen am Griff des Kinderwagens befestigt.
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Eine Wärmelampe hält dein Baby beim Wickeln schön warm. So ist zum Beispiel der Temperaturunterschied zwischen einem warmen Bad und dem nackig sein während dem Wickeln nicht so groß.
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Für den Winter sollte der Babyschlafsack einen Tog-Wert von 2,5 haben. Darunter ziehst du deinem Baby einen Strampler und einen Innenschlafsack.
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Mit einem Kirschkernkissen oder einer Wärmflasche kannst du das Babybett vorwärmen. Dann ist das Babybett direkt kuschelig warm, wenn du dein Baby ins Bett bringst.
Wie ziehst du dein Baby im Winter richtig an?
Dein Winterbaby kann seine Temperatur noch nicht selbst regulieren. Deshalb wirst du deinem Baby im Winter vermutlich lieber etwas mehr, als zu wenig anziehen.
Allerdings kann deinem Baby auch schnell zu warm werden. Dann fängt es an zu schwitzen und kann Überhitzen. Um das zu vermeiden gilt, dein Baby sollte immer eine Schicht mehr anhaben als du, dein Neugeborenes sollte zwei Schichten mehr tragen.
Babykleidung im Winter sollte aus Naturfasern bestehen. Am besten eignet sich Babykleidung aus Wolle, Seide und Baumwolle. Diese Materialien sind atmungsaktiv und feuchtigkeitsausgleichend. Sie transportieren Feuchtigkeit also ab und halten dein Baby schön warm, ohne dass sie Hitze stauen.
Wenn du dein Baby anziehst, solltest du nach dem so genannten Zwiebelprinzip vorgehen. Dabei ziehst du deinem kleinen Schatz mehrere dünne Lagen übereinander an. Für ein Winterbaby heißt das:
- Windel
- Body
- Hose und T-Shirt, Kleid und Strumpfhose oder Strampler
- Söckchen
- Dünnes Jäckchen für drinnen, Winterjacke oder Overall für draußen
- Mütze, Handschuhe und Schal für draußen
Dein Winterbaby im Kinderwagen
Auch im Winter solltest du mit deinem Baby regelmäßig an die frische Luft. Das stärkt das Immunsystem. Allerdings solltest du mit einem Neugeborenen bei Minusgraden auf den Ausflug in die Natur verzichten. Und Spaziergänge sollten sich in den ersten zwei Lebensmonaten deines Babys auf 30 Minuten täglich beschränken.
Um deinen Kinderwagen winterfest zu machen, kannst du dir zum Beispiel einen Lammfell Fußsack besorgen. In diesem kann dein Baby gemütlich liegen und bleibt schön warm. Wenn du den Schlafsack rundherum schließt, wird die Wärme gespeichert . Da das Lammfell dein Baby warmhält, solltest du deinem Schatz nicht zu viel anziehen. In einem guten Lammfell Fußsack, braucht dein Baby in der Regel keine Jacke. Es ist aber gut eine Jacke dabei zu haben. Dann kannst du deinem Baby die Jacke anziehen, wenn du es aus dem Wagen holst.
Bei allem Babyglück der Welt solltest du dich selbst allerdings auch nicht vergessen. Damit deine Hände beim Spazierengehen nicht frieren, gibt es so genannte Kinderwagenmuffs. Diesen Muff kannst du am Griff deines Kinderwagens mit einem Reißverschluss oder Druckknöpfen befestigen. Deine Hände bleiben so während dem Spaziergang schön warm.
Außerdem sind Trinkbecherhalter, die man am Kinderwagen befestigen kann, sehr praktisch für eine Tasse heißen Tee oder Kaffee für dich in der kalten Jahreszeit. Aber auch um mal eben das Fläschchen deines Schatzes abzustellen, eignen sie sich hervorragend.
Wenn du dein Baby lieber in einem Tuch trägst, kannst du auch damit im Winter spazieren gehen. Dafür gibt es spezielle Tragejacken. Diese haben in der Regel ein herausnehmbares Teil, dass du über den Reisverschluss in deine Jacke integrieren kannst.
Damit dein Baby auch in der Tragejacke warm genug hat, solltest du deinem Schatz über den Body noch einen warmen Pulli und eine Strumpfhose anziehen. Ist es besonders kalt, kannst du deinem Baby auch noch eine Winterjacke anziehen. Ein Winteroverall hingegen, empfiehlt sich nicht unter einer Tragejacke. Denn in Overalls kann deinem Baby schnell zu warm werden.
Dein Winterbaby im Auto
Wenn du mit deinem Winterbaby im Auto unterwegs bist, solltest du darauf achten, dass dein Baby nicht zu warm angezogen ist. Denn wenn dein Baby mit voller Montur im Auto sitzt, fängt es schnell an zu schwitzen und überhitzt. Du solltest deinem Baby deshalb im Auto immer zumindest die Jacke ausziehen. Wenn du weißt, dass du mit dem Auto wegfährst, kannst du dein Auto vorheizen. So hat es dein Baby direkt von Anfang an mollig warm.
Winter Schlafanzug Baby
Auch, wenn es im Winter kalt ist, solltest du dein Winterbaby im Bett nicht mit einer Decke zudecken. Denn in einer Decke kann sich dein Baby verwickeln und im schlimmsten Fall keine Luft mehr bekommen. Das führt oft zum plötzlichen Kindstod. Nutze lieber einen Schlafsack. Ein Schlafsack verhindert nicht nur, dass dein Baby sich die Decke über den Kopf zieht, er hält deinen Schatz auch schön warm.
Babyschlafsäcke gibt es in verschiedenen Ausführungen. Für den Winter solltest du einen Schlafsack mit einem Tog-Wert ab 2,5 nutzen. Je nach Temperatur im Schlafzimmer ziehst du deinem Baby darunter noch einen Strampler und einen Innenschlafsack an. Du solltest dein Baby allerdings nicht zu warm einpacken. Denn sonst kann dein Schatz überhitzen und schwitzt. Dadurch steigt die Erkältungsgefahr.
Babypflege im Winter
- Die Hautpflege: Im Winter leidet die zarte Babyhaut besonders. Ab einer Außentemperatur von 3°C solltest du das Gesicht deins Babys mit einer Wind- und Wettercreme schützen. Diese Creme ist besonders fettreich und schützt die Haut deins Babys vor dem Austrocknen. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Creme keine Duft- und Farbstoffe enthält. Diese Zusatzstoffe können die Haut reizen.
- Das Wickeln: Während du dein Baby wickelst, kühlt dein Schatz, besonders im Winter, schnell ab. Damit dein Baby beim Wickeln nicht so schnell abkühlt, solltest du die Zimmertemperatur etwas erhöhen. Außerdem kann eine Wärmelampe deinen Schatz während dem Wickeln schön warmhalten. Damit das Wickeln nicht so lange dauert und dein Baby schnell wieder angezogen ist, kannst du deinem Baby einen Wickelbody anziehen. Wickelbodys müssen nicht über den Kopf gezogen werden. Dadurch ist dein Baby im Handumdrehen frisch gewickelt.
- Baby baden: Im Winter reicht es vollkommen, wenn du dein Baby ein Mal in der Woche badest. Denn nach dem Baden kühlt die Haut deines Babys sehr schnell aus. Um zu große Temperaturunterschiede zu vermeiden, solltest du dein Baby vor dem Schlafengehen kurz baden. Dann kannst du deinen Schatz direkt nach dem Baden bettfertig machen. Damit es dein Baby extra kuschelig hat, kannst du das Babybett mit einer angewärmten Wärmflasche oder einem warmen Kirschkernkissen vorwärmen.
Brauchen Winterbabys Vitamin D?
Vitamin D ist besonders wichtig für die Entwicklung der Muskeln, der Knochen und die Zähne. Außerdem hat es einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislaufsystem deines Babys und schützt die Nervenzellen im Gehirn. Rundum, Vitamin D ist wichtig für dein Baby. In der Regel wird Vitamin D durch Sonnenstrahlen auf der Haut gebildet. Über die Nahrung kann Vitamin D nur in geringen Mengen aufgenommen werden.
Egal, ob du ein Sommer- oder Winterbaby bekommst, Babys nehmen über die Haut nicht genügend Vitamin D auf. Deshalb solltest du deinem Baby im ersten Lebensjahr zusätzlich Vitamin D geben. Dafür verschreibt dir dein Kinderarzt Vitamin D Tabletten, die du im Wasser auflösen kannst. So kannst du sie deinem Schatz von einem Teelöffel füttern.